Meine Wanna-Do-Liste für das dritte Quartal 2025

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Und immer mal ne Pause zwischendurch, für die kleinen Dinge...

In der letzten Zeit hatte ich verstärkt das Gefühl, einerseits ziemlich beschäftigt zu sein, andererseits die entscheidenden Dinge nicht so richtig zu schaffen. Ich weiß, dass ich nicht gegen meine innere Stimme angehen möchte. Häufig konnte ich feststellen: Wenn ich etwas rein aus Disziplingründen tat, wurde es nicht gut. Zumindest, was die schöpferischen Prozesse angeht. Dennoch möchte ich für das kommende Quartal, also die Monate Juli bis September, meinen Fokus mehr ausrichten auf das, was erledigt werden will. Ich habe kurz innegehalten. um zu sehen, wo ich stehe und dann geschaut, wo ich hinmöchte. Normalerweise ist es gut für mich, in diesem Nebeneinander von Projekten und Vorhaben, mich mal dem einen, mal dem anderen zuzuwenden. Doch gerade habe ich das Bedürfnis, bestimmte Aufgaben zu einem Abschluss zu bringen. Daher möchte ich mir konkrete Ziele setzten für die nächsten Wochen.

Meine Website

Nach sechs Monaten in „The Content Society“ (TCS) möchte ich mich verstärkt der technischen Seite zuwenden und mich durch die entsprechenden Module arbeiten. Da ist beispielsweise das SEO-Modul. Es geht um die Suchmaschinenoptimierung, englisch: search engine optimization (SEO). Damit sind Maßnahmen gemeint, die dazu dienen, die Sichtbarkeit einer Website und ihrer Inhalte für Benutzer einer Websuchmaschine zu erhöhen. Ich muss also Zeit einplanen für die Umsetzung und die Blog-Sprechstunden, denn ich werde sicher Unterstützung bei vielen Aspekten benötigen. Ein weiteres Modul ist das Aufsetzen eines Newsletters. Am kommenden Wochenende gibt es dazu in der TCS auch einen Workshop.

Regelmäßige Blogartikel

Ich möchte in diesem Quartal regelmäßig einmal wöchentlich einen Blogbeitrag schreiben. Jede Woche einen! – Das ist ein Ziel, das wir in der TCS anstreben. Bisher habe ich das nicht geschafft. Doch das ist wirklich kein Problem. Ich habe trotzdem regelmäßig geschrieben und jedes Mal viel dabei gelernt: über den inneren Fluss des Schreibens oder darüber, wie Texte entstehen und darüber, dass man auch unaufgeregte Beiträge veröffentlichen kann.

Es begeistert mich immer wieder, dass ich auf dem Weg des Bloggens lerne, eine eigene Website aufzusetzen, zu bedienen, zu verändern und anzupassen, wann immer es nötig ist. Es begeistert mich, zu erleben, wie sich zunehmend ein technisches Grundverständnis entwickelt und ich mich in eine Sphäre hinein ausweite, die ich für völlig fremd oder nicht bewältigbar gehalten hatte. Das bedeutet nicht, dass ich alles allein kann. Das Tolle an so einer Gemeinschaft ist ja, dass ich das auch nicht muss. Und es begeistert mich, so viele interessante und inspirierende Menschen dort zu treffen, selbst wenn es nur virtuell ist. Aber „Schreiben“ ist eben etwas, bei dem man jemandem auf einer ganz persönlichen Ebene begegnet. Ja genau, das ist es: Wir begegnen uns!

Echte Begegnung

Und da echte und reale Begegnungen nochmal etwas ganz Besonderes sind, habe ich schon seit einigen Wochen den Wunsch, TCS-Bloggerinnen zu treffen. In der TCS sind wir Bloggerinnen (und auch einige Männer) über ganz Deutschland verteilt. Ein paar Menschen schreiben auch im Ausland. Und es gibt tatsächlich 4 oder 5 Frauen, die in Leipzig wohnen. Ich möchte gern ein Treffen der Leipziger Bloggerinnen aus der TCS initiieren. Ich stelle mir ein gemeinsames Picknick vor, das wir an einem der vielen Gewässer Leipzigs abhalten: an einem Fluss, Kanal oder See. Jede bringt etwas mit, wir lernen uns kennen, erfahren etwas voneinander und haben vielleicht Spaß und einen inspirierenden Austausch. Das möchte ich für den August in Angriff nehmen.

Eine Tür beenden

Am letzten Wochenende habe ich in einem kleinen alten Häuschen in der Altmark begonnen, die Eingangstür aufzuarbeiten.

Dick braun war sie gestrichen. So brannte ich an einem Tag die Farbe ab, am zweiten folgte das Abbeizen und dann sah ich, dass sie trotzdem vollständig geschliffen werden muss.

Da sie mir also einige Überraschung bereitet hatte, habe ich diese Arbeit nicht beenden können und möchte im Juli ein zweites Mal fahren, um sie fertigzustellen.

Ich werde davon in einem Blogbeitrag erzählen. Geschlafen habe ich in meinem Bus und so war es für mich wie ein Arbeitsurlaub.

Eine kleine Reise

Ich freue mich schon so auf den September! Für diesen Monat habe ich alle Urlaubstage zusammengefasst, die mir im zweiten Halbjahr zur Verfügung stehen. Ich möchte in meinem Bus nach Portugal fahren und einfach wieder unterwegs SEIN.

Es zieht mich erneut in dieses Land und an den wilden abwechslungsreichen Atlantik.

Am Ende dieses Weges, hinter den Bäumen habe ich ihn vor drei Jahren zum ersten Mal gehört…

Gerade suche ich nach so etwas, wie einem inneren Aufhänger, unter dem ich fahre, denn ich möchte in dieser Zeit auch schreiben. Das ist ein weiteres Ziel, eine Ausrichtung für meine nächste Reise zu finden.

Leseroutine

Und neben all dem darf die Leseroutine in meiner Finanzausbildung nicht vergessen werden. Sie besteht darin, jeden Tag eine halbe Stunde die entsprechende Literatur zu lesen oder Recherchen zu betreiben. Und besonders interessant finde ich dabei diejenigen Bücher über Finanzen, die so etwas wie eine spirituelle Ebene haben und sich auch auf andere Bereiche des Lebens anwenden lassen. Da gibt es beispielsweise das Buch „Der Go-Giver“. Einige von euch kennen das sicher. Grundsätzlich geht es um Business. Darin wird unter anderem das „Gesetz des Wertes“ beschrieben, es lautet:

Dein wahrer Wert wird davon bestimmt, wieviel mehr du an Wert gibst, als du an Bezahlung annimmst.

Dieses Gesetz eröffnet eine völlig neue Perspektive, wenn es um die Frage geht, wie man sich bezahlen oder entlohnen lässt für das, was man tut.

Damit rückt nämlich der Andere in den Fokus. Es geht dann weniger darum, was man an Geld bekommt, als vielmehr darum, was man gibt, weil man liebt, was man tut.

Und dieses Prinzip lässt sich auf jegliches Gebiet anwenden, auf das Miteinander unter Kollegen genauso, wie auf eine private Beziehung: Habe ich den Fokus auf dem, was ich bekomme oder dem, was ich gebe?

Ausblick

Es gibt einige weitere Dinge, die ich mir gern vornehmen würde. So möchte ich beginnen, den „Kaufladen“ auf meiner Website zu bestücken, doch macht sich das besser nach meiner Reise. Ich möchte die Ziele, die ich mir stecke, gern auch realisieren. Also dürfen es nicht zu viele Vorhaben sein. Jemand hat mal zu mir gesagt: „Wenn du deine Ziele nicht erreichst, hast du sie zu hoch gesteckt. Also mach sie einfach kleiner.“ Mich hat das damals sehr abgeholt. Hier noch mal im Überblick:

  1. Abarbeiten des SEO-Moduls
  2. Aufsetzen eines Newsletters
  3. Regelmäßig einen Blogbeitrag pro Woche schreiben
  4. Ein TCS-Bloggerinnen-Treffen initiieren
  5. Die Aufarbeitung der Tür beenden
  6. Zur September-Reise aufbrechen
  7. Meine Leseroutine beibehalten

Und, ganz wichtig, „Achtens“: mich immer wieder freuen über das, was ich geschafft habe und „Neuntens“ dankbar zu sein für die Menschen, die mich dabei unterstützen!

2 Kommentare

  1. Das wird ein phantastischer Sommer! Bei live dachte ich schon, ich hätte eine Chance😂Aber vielleicht auf der Reise nach oder von Portugal 💓 Toll, was sich alles getan hat! Nevergiveup Sylvia unärmelt dich

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