Puh! Es bereitet mir einen eigenartigen Gefühlsmix aus mulmig und freudig, einen Jahresrückblick 2024 zu schreiben mit der Intention, ihn zu veröffentlichen. Und das tue ich, wenn ich ihn auf meine Webseite stelle, die damit ihre Startfreigabe erhält und Schritt für Schritt wachsen wird. Mir ist bewusst, dass diesen Artikel Menschen lesen werden, die mir unterschiedlich nahestehen, so meine Familie oder meine Freunde, ferner meine lockeren Bekannten, aber auch Menschen, mit denen ich durch unterschiedliche Zusammenhänge in Kontakt stehe. Ich hoffe also ein gutes Maß zu finden bezüglich Offenheit und Authentizität und dem, was privat ist und bleiben soll. Dies vorausschickend nehme ich euch jetzt mit auf eine kleine Reise durch mein Jahr 2024, wobei das Wort „Reise“ ja gleichzeitig Programmpunkt in meinem Leben ist.
Ein unruhiges, aber ereignisreiches Jahr liegt hinter mir, ein Ringen um meinen Weg, darum, was ich zukünftig tun und womit ich mein Geld verdienen, wie ich leben möchte. Oft wusste ich nicht, wohin mich mein Tun eigentlich führt. Immer wieder richtete ich mich neu aus und kam doch nur ein kleines Stückchen weiter, weil die anhängenden Themen zu komplex schienen und mich überforderten. Ein anstrengendes Jahr! Aber ich machte weiter…
Gleichzeitig war es ein Jahr voller Freiraum und Möglichkeiten. Ein Jahr, in dem ich Zeit hatte, mich auszuprobieren, beruflich neu zu orientieren und meinen Schaffens- und Reisedrang auszuleben. Ein Jahr, in dem ich finanziell unbesorgt, ganz nach meinem inneren Rhythmus lebte und stetig Neues lernte. Ich hatte Zeit, mir zu begegnen und mich mit Themen zu beschäftigen, die genau deshalb aufploppten. So gesehen, ein gutes Jahr!
Meine Themen und Highlights in 2024
Meine Reisen durch Albanien, Griechenland und Frankreich
Zu den schönsten Themen in meinem Jahr bzw. in meinem Leben gehören meine Reisezeiten. Auch in diesem Jahr machte ich mich im April erneut auf den Weg nach Griechenland, besuchte Sarajewo und hielt mich länger in Albanien auf. Ich reise in einem ausgebauten und im Grunde recht kleinen T4, also einem PKW, was viele Vorteile hat. So kann ich – den gesunden Menschenverstand vorausgesetzt – überall stehen, wo ich möchte, man nimmt keinen Anstoß an mir und meine Reisekosten fallen insgesamt etwas geringer aus.

Ich fahre nicht nach Griechenland, sondern ich reise. Das bedeutet in erster Linie: langsam! Ich halte an, wo mich etwas anspricht und wenn ich einen Schlafplatz ausgewählt habe, lerne ich ihn kennen. Ich durchstreife Dörfer oder kleine Städte, erwandere die Gegend oder steige vor dem Schlafengehen noch auf den naheliegenden Berg, um den Sonnenuntergang zu sehen. Ich steige in kalte Flüsse, sitze in heißen Quellen oder schwimme im Meer. Manchmal radle ich größere Distanzen in verschiedene Richtungen und immer wieder mache ich dabei Entdeckungen und habe kleine Begegnungen.



Ich bin eine Lerche und stehe im Dunkeln auf, um das erste Dämmern nicht zu verpassen. Beim Reisen tauche ich in die Nacht ein und lasse mich von der Dunkelheit umhüllen, die nur äußerst selten wirklich dunkel ist! Ich erlebe die unglaubliche Weite einer sternenklaren windstillen Nacht, wie auch die bedrohliche Stimmung, wenn ein Sturm das Auto schüttelt, sich am Himmel dicke Wolken ballen und der Regen auf das Dach trommelt oder eine kurze Türöffnung ihn ins Auto weht.

Wenn sich nach dem Dunkel das Licht des wiederkehrenden Tages ankündigt, stellt sich ein essenzielles Gefühl von Allverbundenheit ein, ich könnte auch sagen, ein Gefühl reinen Glücks. Und das sind die Momente, für die ich reise…

Und so ziehe ich durch die verschiedenen Länder, erlebe gute Tage und weniger gute, bis ich irgendwann am Meer „ankomme“…
Mit den Fertigkeiten meines Vaters und den Ideen meiner Schwester bauten wir den Bus innerhalb von sieben Arbeitstagen aus. Mein Mann und bester Freund repariert mir den Bus und hält ihn instand. Er versteht Autos und deshalb ist mein Bus ein absolut zuverlässiger Begleiter. In einem anderen Beitrag werde ich mehr darüber erzählen.



In diesem Bus, der eigentlich nur eine Person beherbergen kann, reiste ich im Sommer mit meiner jüngsten Tochter nach Südfrankreich, um ihr einige der schönen Orte zu zeigen, die ich im Jahr davor kennengelernt hatte, vor allem aber das Meer!

Da fragt sich vielleicht manche Mutter, ob das wohl gut gegangen ist mit uns Zweien, so auf engstem Raum und ohne Dusche und ohne Klo? Ja, ist es! Die Zeit war begrenzt, ich hatte die Bedürfnisse eines jungen Mädchens im Blick und meine Tochter stellte sich als angenehme und unkomplizierte Reisegefährtin heraus.






Eine weitere Reise führte mich mit meinem Mann im September nach Frankreich, ebenfalls zu Zweit im Bus. Es gibt eine Liegefläche im Bett von 75 cm Breite und eine freie Fläche am Boden. Wenn man die zwei unteren Schubladen entfernt, lässt sich eine Matratze legen, so dass eine zweite Person für eine überschaubare Zeit mitreisen kann. Es ist nicht komfortabel aber sehr witzig, dass es möglich ist, wenn auch nur mit „ausgewählten“ Personen.

Ich werde Hörbuchsprecherin!
Nachdem ich im Sommer 2022 meine Arbeit und mein Leben als Waldorflehrerin beendet hatte, ging ich erstmals für mehrere Monate in meinem Bus auf Reisen durch Europa. Diese Zeit war so befreiend und heilsam für mich, dass ich diese Art Leben auch in Zukunft weiterführen wollte. Im Frühsommer 2023 kehrte ich mit der Frage im Gepäck zurück, womit ich mein Geld verdienen könnte, wenn ich ortsunabhängig und flexibel arbeiten wollte.
Da fiel mir die Ausbildung zur Hörbuchsprecherin der Golden Voice Academy vor die Füße. Die Vorstellung mit Sprache, Lesen und meiner Stimme Geld verdienen zu können, elektrisierte mich! Ich lernte, wie man Hörbücher einspricht, wie man sie schneidet und die entsprechende Technik bedient und wie man die Dateien auf die großen Internetplattformen lädt, um sie zu veröffentlichen. Die Erarbeitung dieses mir völlig fremden Themas – das darf ich hier ehrlicherweise sagen – entpuppte sich als eine große Herausforderung für mich.
Die Welt der Medienbearbeitung & Technik hatte ich bisher nicht betreten müssen. Immer wieder galt es Hürden zu überwinden, also Dinge zu tun, die ich nie zuvor gemacht hatte. Dafür musste ich mir Hilfe suchen, weil ich die Dinge nicht verstand oder überschaute und allein nicht weiterkam. Es war regelrecht artfremd! Während meiner Reisen hatte ich jedoch erkannt, dass das Leben dazu da ist, Erfahrungen zu machen und Neues zu lernen, wann immer es möglich ist. Und Neues definiert sich eben dadurch, dass es unbekannt ist!

Und so mühte ich mich hindurch. Sobald ich ein Thema bewältigt hatte, stand das nächste vor der Tür. Häufig waren es auch innerliche Fragen und Zweifel, die mich hemmten und auf die ich meine Antwort finden musste, bevor es weitergehen konnte. Ich lernte sehr viel und erweiterte meinen Horizont stetig, dennoch zeigte sich immer wieder neu, wie vieles ich noch nicht wusste.

Nach vielen Monaten hatte ich den vollständigen Prozess einer Hörbuchproduktion durchlaufen und im Januar 24 ein erstes Hörbuch veröffentlicht. Nun hieß es, Akquise zu betreiben und Kunden zu gewinnen, um Aufträge zu erhalten. Und da stagnierte ich. Ich merkte, dass ich auf die gängige Art und Weise der Akquise absolut keine Lust hatte. Und ich hatte deshalb keine Lust, weil ich nicht an den Erfolg dieses Vorgehens glaubte, mir aber auch nichts anderes „Unkompliziertes“ einfiel. Tja, und wie dann weiter? Ich hatte keine Ahnung!
Vielleicht ist Coachen etwas für mich?
Die Reisezeit hatte ich mir selbst finanziert. Als ich wieder zu meiner Familie nach Leipzig zurückkam, beantragte ich Arbeitslosengeld. Da ich nicht mehr als Waldorflehrerin arbeiten wollte, musste ich mich beruflich völlig neu orientieren. Eigentlich hatte ich vor Jahren Diplom-Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung studiert. Nun wurde schnell klar, dass ich damit auf dem “Arbeitsmarkt“ so ohne weiteres nicht würde punkten können. Ich brauchte ein Fach oder eine zusätzliche Qualifikation. Und da Beratung das einzige Feld war, das mich interessierte, wurde mir eine Online-Coachingausbildung beim VFTC ermöglicht, dem Verbund freier Trainer und Coaches. Das Schönste daran waren die Menschen, die ich dabei kennenlernte und die sich in den Prozessen gegenseitig unterstützten.
Während der Ausbildung realisierte ich, dass auch das Thema Coaching die Möglichkeit bot, ortsunabhängig zu arbeiten und ich setzte mich wochenlang damit auseinander, ob und wenn dann wie, ich als Coachin arbeiten könnte. Jeglicher Vorstoß scheiterte jedoch an der Frage der inhaltlichen Ausrichtung oder auch „Zielgruppe“, ich konnte es nicht spezifizieren und ich kam erst einmal nicht weiter. Dennoch kann man von einer solchen persönlichkeitsentwickelnden Ausbildung nur profitieren und so bereicherte sie mein persönliches Leben, meine Sicht auf Menschen, die Systeme und die sozialen Dynamiken enorm.
Was ich aber auch tat, war folgendes: ich probierte aus, wie es ist, auf Reisen zu arbeiten. Zwei Monate war ich in meinem Bus unterwegs und führte meine Ausbildung währenddessen fort, denn „online“ war sie ja sowieso.

Ein Training bei Eva-Maria Zurhorst
Anfang Juli 24 endete ein Training, das ich bei Eva-Maria Zurhorst im Jahr davor begonnen hatte. Es war ihr – so würde ich es beschreiben – ein Herzensanliegen Frauen darin zu unterstützen, sich innerlich auszurichten und herauszufinden, was sie wirklich tun und der Welt geben möchten. Sie arbeitete mit uns an unseren Denkmustern und gab uns konkrete Werkzeuge an die Hand, um ein eigenes Business aufbauen zu können. In diesem Training wurde ich zum ersten Mal damit konfrontiert, dass ich mir nie Gedanken um meine Finanzen gemacht hatte. Ich realisierte, dass ich aktiv die Verantwortung für meine Finanzen übernehmen musste. Und damit wurde ein gänzlich neues Kapitel in meinem Leben aufgeschlagen.
Doch zurück zum Training: Ich konnte kein Business aufbauen. Ich hatte das Training begonnen in dem Wissen, mein Hörbuch-Ding zu meinem Business zu machen. Ich lernte emsig und erledigte alle Aufgaben, ich nahm jede Herausforderung des Trainings an und empfand immer wieder neu Bereicherung und Freude über meine persönlichen Erkenntnisse. Sicherlich entstehen in jedem Menschen im Laufe seines Lebens an den biografischen Wendepunkten bestimmte mehr oder weniger drängende Fragen. Eva-Maria ist eine Person, die wesentlich dazu beigetragen hat, dass ich meine Lektionen lernte und an bestimmten Punkten über mich hinausgewachsen bin.
Als es gegen Ende an die Umsetzung gehen sollte, kam die bereits beschriebene Erkenntnis, dass mir das Hörbuchbusiness so, wie es zu dem Zeitpunkt für mich vorstellbar war, keine Freude bereitete, sondern einfach nur mühsam war. Ich hatte aber im Training gelernt, dass man etwas aus tiefstem Herzen mit ganzem Einsatz machen muss, damit es tragfähig umgesetzt werden kann. Außerdem wurde in einem Coaching mit Eva-Maria klar, dass „Geld verdienen“ für mich negativ besetzt war und ich kein reales Gefühl in mir hatte, dass Geld verdienen Spaß machen kann. Da saß ich nun und fühlte auch hier, dass ich nicht weiterkam….
Meine Liebe zu alten Möbeln und ihre Gestaltung
Seit meinem Studium gestalte ich Räume und arbeite alte Möbel auf. Ich brenne, beize und schleife Möbel ab, ich öle, wachse oder lackiere sie. Ich beklebe sie mit schönem Papier oder Stoffen oder ersetze Tür-Füllungen mit Glas. Ich gestalte Dinge aus Naturmaterialien, Stoffen oder Papier. Das macht Freude! Verbrauchte oder alte Gegenstände einer erneuten Nutzung zuzuführen ist etwas sehr Erfüllendes für mich.






Eigentlich – so dachte ich mir – wäre es richtig toll, wenn ich mit etwas, das mir so viel Freude macht, Geld verdienen könnte. Ich begann zu überlegen, wie das umzusetzen wäre. Zunächst half mir mein Sohn dabei einen Instagram-Account aufzusetzen – er heißt wilde(Unterstrich)Wasser – weil das schon wieder Neuland war!
(Übrigens, mein erstes Handy besorgten mir die Männer meiner Familie anlässlich meiner Reisen.) Ich fand es eine gute Idee, erst einmal zu zeigen, was ich so mache! Ich hatte Lust, Fotos von schönen Gegenständen zu posten. Und vielleicht würde dann jemand sagen: Oh ja, ich möchte, dass du ein Projekt für mich machst oder wissen, wie es geht!



Dabei blieb es zunächst, weil ich meine Idee nicht konkretisieren konnte. An wen würde ich mich mit diesem Account wenden wollen und welchen Zweck sollte er erfüllen? Auch andere Fragen geisterten in meinem Kopf herum: Wer würde meine Möbel kaufen oder mich für einen Auftrag engagieren wollen? Wie viele Projekte müsste ich schaffen und was müsste meine Arbeitszeit kosten, um davon leben zu können? Woher würde ich weitere Möbel bekommen? Auf welche Weise würde ich Kunden gewinnen?


Ich bin davon überzeugt, dass eine gute Idee organisch Wege eröffnet, wie sie umgesetzt werden kann. Es bedeutet nicht unbedingt, dass das leicht wäre, doch man empfindet eine bestimmte Energie oder Freude oder einen Glauben daran, dass es funktioniert. Ich allerdings hatte mehr Fragen, als Antworten darauf – und, ja genau, kam nicht weiter!
Wie geht das mit der Selbständigkeit?
Anders ausgedrückt beschäftigte ich mich also während des ganzen Jahres damit, ob für mich eine Selbständigkeit infrage käme. Ich wollte nicht mehr in ein Angestelltenverhältnis zurück und ich wollte das machen, was mir Freude bereitete. Und ich wollte damit Geld verdienen. Manchmal wollte ich alle drei Dinge machen: Coaching, Hörbücher und Möbel. Dann glaubte ich wieder, mich für eins entscheiden und fokussieren zu müssen und ich fand immer genug Argumente sowohl für die eine, als auch die andere Richtung. Und jede verfolgte ich ernsthaft bis zu einem bestimmten Punkt: Ich redete mit der Krankenkasse, dem Finanzamt, dem Gewerbeamt, der IHK, der HWK, ich beschäftigte mich mit Business- und Finanzierungsplänen, Steuern, Zielgruppen und Existenzgründungszuschussantragsverfahren, ja wirklich!
Die Krux war natürlich die Zeit. Man braucht Jahre, eine Selbständigkeit tragfähig aufzubauen. Logisch, dass mir kein Konzept einfiel, wie ich das in 5 Monaten stemmen konnte. Zumal ich in jedem Bereich weiterhin viel Neues zu lernen hatte. Letztlich konnte ich das „Was“ einfach nicht greifen. Das „Wie“ hätte ich dann schon irgendwie gestemmt.
Eigentlich möchte ich alle Dinge machen! Ich möchte meine Vielseitigkeit leben, denn die macht mich aus und schenkt mir Energie und Lebensfreude! Ich brauche die Abwechslung. Ich bin eine organisierte und strukturierte Frau. Und ich lebe nach meinen inneren Rhythmen von Aktivität und Regeneration. Dem nachgehen zu können ist mir sehr wichtig.
Wie kann ich mit dem, was mir Freude macht, Geld verdienen? Ich merkte, dass die Frage falsch gestellt war. Geld verdienen muss ich ja! Das aber, was ich glaubte dafür tun zu müssen, machte mir keinen Spaß. Ich erkannte, dass der Anspruch an meine Arbeit – sie muss Freude machen und sinnvoll sein und mir ein Einkommen sichern – Druck in mir erzeugte. Heute, zum Ende des Jahres frage ich mich anders: Was kann ich tun, damit mir Geldverdienen Spaß macht? Ich begann im Kopf das Geldverdienen abzukoppeln von einem Tun, das mir Freude machen und mich mit Sinn erfüllen sollte.
Ich habe mir im Dezember eine Arbeit gesucht und bin erneut in ein Angestelltenverhältnis gegangen. Eine Arbeit, bei der ich vor allem anwesend sein muss, in der minimale Erwartungen an mich gestellt werden und ich keine Verantwortung für andere Menschen habe! Die Arbeitsbedingungen erlauben es mir, mich parallel mit dem zu befassen, was ich gern tue, ohne dass meine Existenz dranhängt. Und ich kann mich fragen: Wie kann Geldverdienen Spaß machen?
Mein neuestes Thema: Geld & Finanzen
Ein richtungweisendes Thema in diesem Jahr war das Modul in Eva-Marias Training, in dem wir unsere persönlichen Finanzen in verschiedenen Worksheets und Gruppentreffen bearbeiteten. Entscheidend war für mich die Beantwortung folgender Fragen:
- Welches Verhältnis hast du zum Thema Geld?
- Bist du in der vollen Verantwortung für deine Finanzen?
Ich erkannte, wie sehr ich das Thema Geld in meinem Leben bisher vernachlässigt hatte, wie ambivalent mein Verhältnis dazu war und dass ich mit 47 Jahren keinerlei nennenswerte Altersvorsorge getroffen hatte. Ich hatte absolut keine Ahnung von Finanzen und Vermögensaufbau und mir dämmerte so gaaanz langsam, welche Auswirkungen das für mein Leben, meine Möglichkeiten und mein Rentenalter haben würde. Eva-Maria ließ uns Frauen verschiedene Aufgaben erledigen. So nahmen wir im ersten Schritt unsere tief in uns liegenden Gedanken über „Geld“ in den Fokus. Das wird vor allem dann interessant, wenn man sich der Zusammenhänge zwischen unserem persönlichen Denken über Geld, unserem Selbstwert und unserem tatsächlichen Einkommen bewusst wird. Im nächsten Schritt klärten wir, wofür wir eigentlich unser Geld ausgeben. Anschließend sollten wir in Arbeitsgruppen Möglichkeiten recherchieren, wie wir im Alltag Geld einsparen könnten und welche Möglichkeiten der Geldvermehrung und Investition es für uns Frauen gäbe. Man kann sich vorstellen, dass diese Aufgabe durch die Vielzahl an Frauen in diesem Training ein wahres Potpourri unterschiedlichster Möglichkeiten zutage förderte. Zu diesem Zeitpunkt allerdings hätten die für mich auch chinesische Schriftzeichen sein können: Es war gleichzeitig unverständlich, überfordernd, überwältigend und – faszinierend!
Eine Kernaussage Eva-Marias in Bezug auf Partnerschaften und Ehen war, dass wir im Grunde nur dann frei lieben können, wenn wir finanzielle unabhängig sind. Ich war aufgewacht an diesem Thema, hatte aber keine Vorstellung davon, wie ich das angehen sollte. Ich begann mit dem Naheliegenden und klärte meine Konten. Konkret bedeutete das: Mein Mann und ich dividierten unsere Finanzen auseinander, jeder von uns bestritt von nun an seine persönlichen Ausgaben vom eigenen Konto und wir beide zahlten in ein separates Konto ein, von dem nun sämtliche Ausgaben unseres gemeinsamen Familienlebens abgingen. Doch wie nun weiter?
Es ist faszinierend zu erleben, wie die Dinge sich zum richtigen Zeitpunkt fügen! Ich hatte kurzzeitig meine Hörbuch-Akquise wiederaufgenommen und war in Kontakt gekommen mit Sylvia Schodruch, einer Familienanwältin. Wir haben zusammen ein Hörbuchprojekt gemacht.

Sylvia habe ich inzwischen als eine Frau kennengelernt, die energiegeladen und unkonventionell Menschen miteinander vernetzt und in Verbindung bringt. Wann immer ich sie etwas frage, hat sie eine gute Antwort oder einen Tipp für mich! Und so erzählte sie mir von Silja Reichelt und dem „Ladies Finance Kongress“, der demnächst stattfinden sollte. Ich nahm daran teil und erlebte eine Vielzahl von vornehmlich Frauen, die in dem weitläufigen Bereich von Geld & Finanzen mit einer Vielfalt an Expertisen Menschen bei ihrem Vermögensaufbau, ihrer Selbständigkeit oder ihrem Business unterstützten.
Letztlich fand ich in diesem Kongress genau diejenigen Menschen, die mich auf meinem Weg in den kommenden Jahren unterstützen und begleiten werden. Oder anders ausgedrückt: Ich habe in meine finanzielle Bildung investiert! Die Entscheidung dafür war eine wirklich krasse Nummer! In meinem nächsten Jahresrückblick werde ich vielleicht mehr darüber mitteilen…
Weitere schöne und besondere Momente in 2024






Wann immer man in der Natur unterwegs ist, gibt es wunderschöne Dinge zu entdecken! Ich frage mich oft, wie es einem Fotografie-Liebhaber gehen mag, der doch alle naselang stehen bleiben würde, um zu fotografieren; würde dieser Mensch überhaupt irgendwo mal ankommen? Eindrücke aus Griechenland:


















Mein 2024-Fazit
Worauf bin ich 2024 stolz?
Hmm! Ist „stolz“ das richtige Wort? Ja, ich glaube ich kann stolz darauf sein, dass ich immer weiter gemacht oder trotzdem weitergemacht habe. In weiten Teilen fühlte sich das Jahr bedrückend und sorgenvoll an, weil ich manchmal dachte, in die Irre zu laufen! Doch so scheint es zu sein, wenn man einen Weg beschreitet, ohne das Ziel zu kennen. Ich hatte häufig das Erleben: Oh Shit, das hier kann ich nicht NICHT machen – ich muss es tun, ohne zu wissen, wie es ausgeht! Dennoch bin ich sicher, dass diese vielen Teile sich irgendwann ordnen und zu einem Ganzen fügen werden.
Die wahre Challenge ist jedoch, so finde ich, an der Zukunft zu basteln und gleichzeitig im Hier und Jetzt zu leben, sich bereits heute zu freuen an dem was noch unfertig ist, die Dinge mit Abstand zu betrachten und ihnen Zeit zu geben, Luft ranzulassen und in einer guten Stimmung seinen Tag zu verbringen!
Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?
Meine beste Entscheidung im letzten Jahr war, mir den Freiraum zu geben mich auszuprobieren. Ich habe verschiedene Dinge einfach angefangen, um zu sehen, wie weit ich damit komme. Was ich konkret damit erreicht habe, kann ich nur bedingt sagen, manches ist noch nicht sichtbar.
Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?
Ich habe viel darüber gelernt, wie ich ticke, wie ich arbeite, wann ich produktiv bin und wann ich regenerieren möchte. Ich bin strukturiert und organisiert. Ich möchte mich dennoch nicht auf eine Sache festlegen, sondern meine Vielseitigkeit leben und nach meinen inneren Bedürfnissen agieren, denn das erzeugt in mir Lebensfreude und Energie. Auf dieser Basis möchte ich Möbelprojekte machen oder ein Hörbuch einsprechen oder mich geistig betätigen, indem ich etwas Neues lerne. Wenn sich meine innere Gestimmtheit und meine Projekte entsprechen, dann bin ich produktiv und zufrieden.
Die Suche begann mit der Frage, wie ich mit dem, was ich gern tue, Geld verdienen kann. Die Erkenntnis ist nun, das, was ich gern tue, vom Geldverdienen abzukoppeln. Am Ende des Jahres steht die Frage: Wie kann Geldverdienen Spaß machen? Und das ist sehr spannend, weil es völlig neue Perspektiven eröffnet.
Meine größten Erkenntnisse aus diesem Jahr sind
- Der Weg entsteht wirklich manchmal erst beim Gehen.
- Mitunter lässt sich ein Ziel nicht einfach erreichen, dann benötigten die Dinge Zeit, um zu reifen.
- Es ist wichtig, die Dinge zu durchfühlen, es lässt sich nicht alles im Kopf regeln!
Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
Ich bin sehr dankbar dafür,
- dass ich in einem Land lebe, in dem es möglich ist, eine Auszeit zu nehmen, sich neu zu orientieren, Dinge auszuprobieren und das Hamsterrad zu hinterfragen, ohne dass die Existenz dadurch auf dem Spiel steht. Das ist ein Luxus, den ein großer Teil der Menschen auf unserer Erde nicht hat.
- dass das Leben mich mit den passenden Herausforderungen in der richtigen Dosis versorgt.
- dass ich gesund bin und mich stark fühle
- dass ich meinen Bus habe, um loszufahren und dafür, dass ich mich auf meinen Reisen immer sicher, geführt und behütet gefühlt habe!
Ich war nicht sehr gesellig in diesem Jahr, sondern überwiegend mit mir und meinen Projekten beschäftigt. Trotzdem gibt es Menschen, die mein Leben flankieren, die immer für mich da sind und mich bedingungslos unterstützen. Für die bin ich sehr dankbar, es würde gar nicht funktionieren, ohne sie! Und es hat Menschen gegeben, die ich völlig neu oder etwas besser kennenlernen durfte, das war sehr bereichernd.
Mein Ausblick auf 2025
Diese Abenteuer erlebe ich 2025
WENN du diesen Jahresrückblick liest, dann habe ich eine große Entscheidung getroffen. Dann habe ich mir Geld geliehen, das ich monatlich zurückzahlen werde und in mich selbst investiert, nämlich in 1 Jahr Mitgliedschaft in Judith Peters „The Content Society“. Ich möchte lernen, wie man bloggt, vor allem aber, wie man es technisch umsetzt. Die Grundstruktur dieses Artikels – ich habe sie für meinen Rückblick allerdings um einige Fragen gekürzt – ist Judiths Jahresrückblog-Challenge entnommen. Eines schönen Tages war Sylvia Schodruch am Telefon und sagte zu mir: Julia, da gibt es eine Frau, die macht etwas ganz Tolles, nämlich eine Jahresrückblog-Challenge und ich glaube, das wäre auch etwas für dich! Ich habe auf Sylvia gehört and „Here we are!“ Das wird ein Abenteuer!
Außerdem möchte ich unter Anleitung meines Vaters meine handwerklichen Fähigkeiten ausbauen. Wir haben uns zu einer Maschinenwoche in seiner Orgelbau-Werkstatt verabredet. Ich werde mit ihm zusammen an meinen Projekten arbeiten. Dabei möchte ich lernen, wie man beispielsweise Holzverbindungen macht, um Schubladen zu bauen und den Umgang mit der ein oder anderen Maschine. Ja, das wird auch ein Abenteuer!
Und meine zweite beste Entscheidung zum Ende des Jahres war, meine Schritte auf den Weg der finanziellen Bildung zu lenken, denn ich kann nicht frei sein, ohne finanziell frei zu sein. Was da möglich ist, werde ich im kommenden Jahr herausfinden – und das wird definitiv ein Abenteuer!
Meine Ziele für 2025
Ich halte es mit Robert Betz, der sagt: Der Verstand braucht ein Ziel, das Herz eine Richtung! Das spricht mich sehr an, denn Ziele zu formulieren macht mich aktuell fest und eng. In mir ist eher eine Ahnung und ein Sehnen in welche Richtung ich gehen und welche Dinge ich tun, was ich lernen und erfahren möchte. Da fühle ich mich innerlich offen und weit, denn ihr wisst inzwischen, ich brauche es dynamisch und abwechslungsreich. Wenn es jedoch über einen gewissen Zeitraum einen Fokus braucht, ein Festlegen oder Durchhalten, na dann entscheide ich mich dafür und versuche zu tun, was nötig ist.
Ich möchte also gern folgendes im kommenden Jahr tun:
- Hörbücher einsprechen
- Möbel bearbeiten
- Nähen
- Bloggen und eine Webseite aufbauen
- in der Werkstatt lernen
- mich um meine Familie kümmern und für meinen Mann und meine Kinder da sein, wenn sie mich brauchen
- in die Leipziger Seen springen
- morgens mit dem ersten Hahnenschrei und einem Kaffee auf meinem Sofa sitzen und sinnieren
- ich möchte Freunde treffen und neue Leute kennenlernen und ich bin gespannt, was aus all dem entstehen wird!
- Und ich hoffe auf die passende Unterstützung, wenn ich wieder an der Technik verzweifle…
Ja, das hört sich viel an, ist es aber nicht, denn es geschieht ja nicht alles sofort und gleichzeitig. Meine Arbeitsstelle erfordert übrigens einen Schichtdienst und findet auch an ein bis drei Wochenenden im Monat und an Feiertagen statt. Dies mag unangenehm klingen und doch habe ich mir das ausgesucht, weil es mir dennoch Möglichkeiten und Freiräume eröffnet. Ich denke im Zeitraum eines Jahres und in diesem Jahr liegt mein Schwerpunkt auf dem Lernen dessen, was nötig ist, meinem langfristigen Wunsch ein Stück näher zu rücken: unbeschwert reisen, frei über meine Zeit verfügen und ortsunabhängig leben zu können…

Meine Motti (klingt lustiger als „Mottos“) für 2025
- „Sei stärker als deine stärkste Ausrede!“
2. Faul sein! – „Is‘ auch wichtig!“ (Dietmar Scheffer in „Mord mit Aussicht“)
3. „Einfach machen!“ (Matthias Peggau)

Danke fürs Lesen!
Liebe Julia, danke, dass Du mich mit Deinem Blog gedanklich mit auf Deine Reise genommen hast. Und danke dafür, dass am Ende nicht von Dir „DIE Anleitung für 6-stellige Umsätze“ versprochen wird, sondern dass Du einfach eine Frau bist, die weiter nach ihrem Weg sucht und sich ausprobiert. Eine tolle Frau übrigens, die ich (online) kennenlernen durfte und so ein ganz kleines Stückchen auf ihrer Lebensreise 2024 begleiten konnte.
Ich verfolge gespannt, wie es für Dich weitergeht.
Liebe Julia,
Schön, dass du das erleben durftest und danke, dass du deine Erlebnisse und Erfahrungen geteilt hast. Alles erdenklich Gute für 2025 und das, was du tust bzw. Was auf dich zukommt.
Liebe Yve,
da hast du diesen Artikel gelesen, das ist ja interessant, wie das wohl kommt?
Ich wünsche dir ein gutes Jahr! Und ich will dir sagen, dass Matthias und ich sehr oft an dich denken!
Herzliche Grüße,
Julia
Liebe Julia!
Danke. Ja. Die Lebensumbruchsbewegungen dem Vollständiger-Werden und dem Freude finden zuwenden.
Da ist in Dir die Geldfrage angebrochen. Die bewegt mich schon länger, bisher mehr von ferne, eher thematisch (abstrakt). Aber im letzten Jahr sind mir zwei, drei Momente konkreter geworden.
Zum einen durch die Frage an mich: Wie kann ich das Geld von den emotionale Belastungen befreien, die ich ihm zumute. Da tut es mir gut, Dich zu hören.
Dann habe ich mich in einem Gespräch (mit Renata) in etwa sagen hören: Jeder innere Weg, jede seelische Ergänzung jeder Einseitigkeit, kann umgesetzt werden. Es geht nicht darum, sich auf eine Richtung festzulegen. Aber wenn es den Menschen wirklich besser gehen soll, wird man nicht umhin kommen können, das Geldsystem zu ändern.
Daran hat sich bisher das denkende und einfühlende Herantasten an die dazu nötige Reife angeschlossen.
So bin ich in die Welt unterwegs. Dauernd erschließen sich Wege, die zu mir gehören, der menschlich-menschheitliche Spagat.
Wie schön, von Dir zu lesen.
Es schenkt sich der Eindruck, wie Du Dir Quelle wirst und bleibst. Das kräftigt.
Liebe Julia,
ich kenne Dich jetzt so viele Jahre. Ich bin noch immer sehr froh, dass dieses Band zwischen uns hält – trotz älter werdender Kinder, Umzüge, andere Wege, die wir gehen und manchmal auch anderer Ansichten zu Themen. Ich denke, es liegt daran, dass unser Interesse für die jeweils andere Frau stetig da war. Ich wünsche mir für 2025, dass das so bleibt und wir vielleicht irgendwann ein paar Tage gemeinsam reisen werden.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du das Leben leben kannst, das Du möchtest und Deine Freude am Lernen nie verlierst!
Deine Mandy.
Liebe Julia!
Was für ein Glück, dass du MIR im richtigen Moment mein Postfach mit deiner ungewöhnlichen Aquise bereichert hast. Das war schon besonders, einfach so ohne Auftrag ein Teil eines meiner Bücher einzusprechen und mir zu schicken. Hat mich voll abgeholt♥ und deine Stimme sowieso. Ich wollte das immer mal selbst machen, aber an eine Profi hatte ich gar nicht gedacht;-) Und schon fiel sie mir in den Schoß. Manchmal führt das Leben die Wünsche eben auf SEINE WEISE aus:-). Möge unser gemeinsames Projekt viele Menschen ENTSPANNTER auf neue Wege bringen.
Danke auch für unser Interview, das noch mehr Verbindung gebracht hat. Ich finde es einfach viel schöner, die Menschen GANZHEITLICH kennenzulernen und nicht nur den Businessaspekt. Deswegen liebe ich das Bloggen ja auch so♥. Viel Freude und Erfolg auf all deinen Wegen und ich freu mich mega, wenn das tolle, blaue Gefährt eines Tages in meiner Straße auftaucht:-) UND vor allem, dass ich dir jetzt dank Blog verbunden bleiben kann♥
Liebe Julia, wow! was für ein Jahr und was für ein Mut und was für eine Offenheit für Neues!! Du inspirierst mich – nicht, dass ich dir das alles nachmachen möchte, sondern einfach, dass ich mal in mich gehe, um zu schauen, wo führt mein Weg hin…? Wie fühlt es sich an…? Ich habe festgestellt, dass man keine langfristigen Pläne machen und alles schon im Geiste „fertigstellen“ sollte…. Es ist ein Weg der kleinen Schritte, von denen man nicht weiß, wohin sie führen…. aber das ist ja das Spannende…. fühl dich herzlich umarmt – und wir sehen uns ja bald. In Verbundenheit. Anita
Liebe Julia,
wir haben uns eine Weile aus den Augen verloren und es hat mich zutiefst berührt von Dir und Deinem Leben in Deinem Jahresrückblick zu lesen und die wunderschönen Bilder von den Orten und Dingen die du lieb gewonnen hast zu sehen! Hab ganz großen Dank für das Teilen und für Deinen Mut dich zu zeigen, unvollkommen, unwissend, immer weitersuchend und voller Tatendrang. Es hat mich berührt, dass du den Mut hast deine Träume zu leben (und nicht nur zu träumen), dass du dich nicht entmutigen lässt und soooooo viel Freude am Ausprobieren hast, dass du nicht in den festen Rollen steckst sondern dir, der Frau, die du bist achtsam und liebevoll begegnest und Lust hast, all die vielen Facetten wahrzunehmen und ihnen Raum zu schenken.
Ich habe in den letzten zwei Jahren die Rauchnachtsbegleitung mit Eva Maria Zuhorst erlebt und es hat ganz viel in mir und meinem Leben bewegt. Über dein Training bei ihr würde ich sehr gern mit dir sprechen und mehr erfahren. Und überhaupt würde ich sehr gern Dich wieder sehen! Ich wünsche Dir vom Herzen ein wunder-volles 2025! ❤️
Liebe Julia,
deine schönen Fotos haben mich voll geflasht! Da erwachst sofort meine eigene Reiselust. Und ich habe etwas über den Prozess bei Eva-Maria Zurhorst gelernt. Ich liebäugle selbst immer mal wieder mit dem Kurs. Aber ich merke auch, wie bereit man für den Prozess sein muss und dass er seine Zeit braucht.
Alles Gute für 2025
Eva (Biografissima)
Liebe Eva, danke für deinen Kommentar! Da kann ich dir nur zustimmen, es gibt einen bestimmten Zeitpunkt, an dem man reif ist für den nächsten Schritt. Und wenn es soweit ist, dann weiß man das. In diesem Sinne grüßt dich,
Julia
Liebe Julia, was für eine Reise durchs Leben du 2024 gemacht hast. Wahnsinn. Bei all den Dingen, die du angepackt und verwirklicht hast, die Reisen mit deinem Bus – es fasziniert mich, dir durch dein Jahr zu folgen. Ich finde es ebenfalls spannend, wie unterschiedlich deine Interessen liegen und was für tolle Ergebnisse du damit erzielst. Deine Fotos zeugen von deinem Wirken. Mir gefällt, wie du die Dinge angehst, vorantreibst und dann wieder ruhen lässt, in dem Vertrauen darauf, auch dort erneut anknüpfen zu können – Hörbücher einsprechen, Möbel gestalten, reisen. Interessant finde ich deine Entscheidung, doch erst mal wieder in eine Anstellung zu gehen, aber in eine, die dir den Raum lässt, eigenen Interessen zu folgen und dich mit dem Thema Finanzen zu beschäftigen. Wobei ich verstanden habe, wie sinnvoll es ist, die Beschäftigung mit dem, was du gern tust „vom Geldverdienen abzukoppeln“. Ich bekomme nur bisher nicht den Bogen zu der veränderten Frage „Wie kann Geldverdienen Spaß machen?“ Aber das verstehe ich dann vielleicht, wenn ich noch mehr von dir lese.
Jetzt bloggst du auch in der TCS, wie schön, noch eine Leipzigerin, dann sind wir schon fünf 🤗. Vielleicht lernen wir uns ja mal kennen, bei einem unserer selbstorganisierten Leipziger TCS-Treffen. Herzliche Grüße Sylvia
Bist mutig!