Zwei Ikea-Tritthocker verwandeln sich

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Zwei alte, gleichermaßen abgeranzte Ikea-Tritthocker standen ausrangiert vor Wohnhäusern in Leipzig. Ich beschloss, sie umzugestalten, weil sie …

  • sehr praktisch und leicht sind.
  • mit einem Griff bewegt werden können.
  • man sie als bequeme Sitzgelegenheit für Notfälle benutzen kann. Ja, man sitzt nämlich super bequem, wenn man die Füße dabei auf den unteren Tritt stellt.
  • außerdem als Bei- und Abstellgelegenheiten eingesetzt werden können.

Die Arbeitsschritte waren für beide Hocker gleich:

  1. Zuerst werden die Hocker in ihre Einzelteile zerlegt. Mit der Ikea-Bauweise natürlich kein Problem!
  2. Alle Teile werden gründlich geschliffen, von grober 80er-Körnung bis zu feiner 240er-Körnung
  1. Die Trittplatten bekommen ihre Farbe, passend zum ausgewählten Papier. Ich benutze pigmentreiche, matte Acryllacke und Kreidefarben.
  1. Dann schneide ich die Papiere zu und leime sie auf. Dies sind Papiere von Tassotti und Bindewerk. In Leipzig bekommt man solcherart Papier zum Beispiel im Tranquillo oder bei Boesner.
  1. Um sie gegen Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen, lackiere ich die Trittplatten mehrmals klar.
  2. Alle anderen Teile, die ich in ihrer Holz-Optik belassen möchte, werden mit einem aushärtenden nach Orangen duftendem Öl gestrichen.
  3. Am Ende wird noch einmal fein geschliffen.
  4. Alle Teile werden wieder zusammengebaut – und fertig sind die Hocker!

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